Im FutureLab können Schulklassen eigene Antworten auf Klimakrise und Artensterben entwickeln und mit außerschulischen Partnern in ihrer Heimat umsetzen. Über das Modul ‚PROJEKT‘ trainieren sie zu planen, zu organisieren, Ideen zu entwickeln.
FutureLabs sind aber auch Räume für Lern- und Qualitäts-Entwicklung an Schulen.
So bieten wir über unsere Module ‚TRAINING‘ und ‚MINDSET‘ allen Lehrkräften und Schülern Wege zu einem selbst gestalteten, effizienteren Lernen auch im Schulstoff.
22. April 2024
Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt
ZUKUNFTS-DEBATTE
‚Nachhaltige Landnutzung in Zeiten von Wut und Frust‘
18. Mai 2024
Arnstein
Praxis-Tagung
‚Konkrete Schritte planen
mit Prof. Karl Auerswald‘
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Teil der FutureLab-Community!
Ihr könnt an Workshops zu einzelnen Modulen teilnehmen oder ein vollständiges FutureLab bilden.
Wir unterstützen gerne mit:
Wir besuchen Euch an Eurer Schule gerne zu einem Orientierungs-Workshop!
Werde SPONSOR für die Schwimmende PV in Ghana
Sparkassenstiftung Schweinfurt
"Gemeinsam erreichen wir mehr"
IMPACTO 16.-19.7.2024
FutureLab-Entwicklung in Turin
Das internationale Meeting in Norditalien mit Partnern von Portugal bis Litauen generierte hervorragende Kontakte und zwei konkrete Kooperationsvorhaben:
cityPULSE zur klimaresilienten Entwicklung von städtischen Räumen unter Schulbeteiligung
Klimaresilienz und Begrünung von landwirtschaftlich genutzten Flächen in Trockenräumen und Mitteleuropa
Das FutureLab-Konzept als Rahmen für Phänomen basiertes Lernen mitten in den Schulalltag will die Broschüre aufzeigen.
Mit Prof. Dr. Avid Bhowmik vom Centre for Research on Sustainable Societal Transformation der Universität Karlstad/Schweden und Mark McCaffrey (UN Climate Change Education Community) stellen wir dieses Paper zur wissenschaftlichen Diskussion darüber, ob die Beteiligung junger Menschen im Schulalltag die nachhaltige Transformation entscheidend beschleunigen kann.
Gemeinsame Projekte mit Baobab
Wir projektieren eine schwimmende PV-Anlage auf dem Speichersee und ein nachhaltig gebautes Farmer-Haus auf der Baobab-Farm in Kisi/Ghana.
Unsere fränkischen FutureLab-Projekte
Mit den Schweinfurter FutureLab-Klassen projektieren wir kombinierte AgroForst-AgriPV-Konzepte, grüne Pflanzenvorhänge zur Kühlung, einen TinyForest und eine Stadt-Baumschule.
Projekte des FutureLabs in Ghana
AgroForst, Humusaufbau und Closed Loop Farming projektieren die FutureLab-Schüler seit 2023 auf der Baobab-Farm.
Die Pilotklassen aus Schweinfurt und Münnerstadt wirkten 2022/23 mit Landwirt Markus Lenhart bei diesem ImageFilm mit.
Jonas Dohn, ein junger Filmemacher, setzt den Charme der Arbeit im FutureLab anregend in Szene, internationale Wissenschaftler bekennen sich zu dem Konzept.
Bewegung & Natur
Digitale Kontrolle & Enthaltsamkeit
Selbstwirksamkeit & Beteiligung
Antrieb & Durchhaltevermögen
Effizienz im Lernen & Denken
Empathie & Respekt
Die Gefahren für unsere Zukunft sollten wir nicht nur verstehen: Im FutureLab Projekt dürfen wir sie selbst mit Experten angehen - inmitten unseres Schulalltags.
Im FutureLab lernen wir anzupacken, zu planen, zu kooperieren, zu organisieren.
Und wir machen das zusammen mit Studierenden, mit Partner-Labs in Afrika und Europa, mit Fachleuten aus aller Welt.
Im Schulalltag braucht es neue Ideen, effektive, weil gehirngerechte Wege des Merkens und Verstehens. Damit Lernen anregend und wirksam ist, erfinden Schüler:innen im FutureLab Trainingsmethoden für Mathe, Deutsch oder Englisch - sie werden mit ihren Lehrkräften Experten für ihr Gehirn und Gestalter ihrer Lernprozesse.
Workshops und Materialien des Moduls Training will Lernen smart, motivierend und zu einer Entdeckungsreise für Schüler und Lehrer machen.
Um unserer Welt eine Zukunft zu geben, müssen Menschen ihre Komplexität verstehen, in der Lage sein, kreative Lösungen zu finden und die Kraft haben, sie umzusetzen.
Komplexes Denken, Kreativität und Entrepreneurship schulen die FutureLabs gezielt - unter wissenschaftlichen Maßstäben und aktiver Gestaltungsfreiheit der Schüler:innen.lobales Lernen und globales Verstehen sind große Ziele für die Zukunft. Nur durch aktive Zusammenarbeit können sie wirklich erreicht werden.
FutureLabs in Europa arbeiten mit solchen in Afrika und deren Projekt-Partnern zusammen. So verstehen sie die Projektfelder im Vergleich noch besser, lernen voneinander und erhalten ein globales Bewusstsein.
FutureLabs und ihre Partner
Ein FutureLab-Jahr
Labore des Lernens
FutureLabs arbeiten mit einem oder mehreren Partnern ihrer Region zusammen - das können Landwirte, Verkehrsbehörden oder Architekten sein.
Von ihnen lernen sie Grundlagen der Transformations-Themen, mit ihnen kreieren sie Innovationen und setzen sie nach Möglichkeit um.
Das können Methoden nachhaltiger Landwirtschaft sein, regionale Mobilitätskonzepte oder Konstruktionen im Lehmbau.
Die Zusammenarbeit mit dem ‚wirklichen Leben‘ der Region wird auch die Region nachhaltig stärken.
In den ersten Monaten werden die jungen Leute in Arbeitsgruppen Planungstechniken ausprobieren und sich zu Experten in grundlegenden Themen der Nachhaltigkeit machen.
Bald suchen sie sich in neuen. Kleingruppen spannende Teilthemen, in die sie sich mit Ihren afrikanischen Partnern einarbeiten.
Nun können sie mit ihren außerschulischen Partnern - parallel zu den afrikanischen Partner-Labs - an konkrete Innovationen wagen und sie umsetzen. Hürden, die das Leben bieten wird, sind dazu da, Realität zu verstehen und - natürlich - vereint überwunden zu werden!
An jedem FutureLab-Tag - zwischen 2 und 5 Schulstunden - wird in Arbeitsgruppen geplant und gewerkelt.
FutureLabs nehmen der Schule nicht Unterrichtszeit, sie schenken zentrale Lernerfahrungen: Komplexes Verstehen, kreatives Denken, Planen, Zusammenarbeiten, Anpacken.
Aber auch curriculare Inhalte werden gehirngerecht gefördert: Über den Kontakt mit den afrikanischen Partnern stärken sich Englisch-Skills, mathematisches Verständnis und physikalische Zusammenhänge drängen sich nahezu auf.
Gehirngerechtes Grundlagentraining in Mathe, Deutsch und Englisch sowie Lerntechniken sind zentraler Teil des Modul-Angebots und natürlich eines jeden FutureLab-Tages - selbständig und aktiv!
„Die PISA-Studie zeigt, wie schwer es aktuellen Schülern fällt, von dem, was sie wissen zu extrapolieren und ihr Wissen kreativ auf neue Zusammenhänge zu übertragen. Genau darauf kommt es aber an.
In der Zukunft geht es darum, die künstliche Intelligenz von Computern mit den kognitiven, sozialen und emotionalen Fähigkeiten und Werten von Menschen zu verknüpfen.
Das kann in FutureLabs getestet, entwickelt und umgesetzt werden … … für eine bessere Welt … für eine bessere Schule.“
„Der Klimawandel hat eine so bedrohliche Dynamik angenommen, dass wir hoffnungsvolle Projekte wie FutureLabs unbedingt brauchen, um ‘positive Kipppunkte‘ für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen zu schaffen.
Junge Menschen können hier in der Tat entscheidende ‚positive tipping points‘ auslösen, wenn sie ständige Erfahrung machen dürfen, aktiv an der Transformation teilzunehmen. Über die ‚Contagion‘ zu ihren Eltern, Familien und Projektpartner können sie viel Einfluß auf unsere, auf ihre Welt ausüben.“
„Es kann doch nicht sein, dass die Schule immer noch so eingerichtet ist, wie vor knapp hundert Jahren. Schüler lernen nun einmal besser in einer für sie ansprechenden Umgebung und nicht auf harten Stühlen und im Frontalunterricht. Genauso wie Bewegung und ein kreativer Freiraum die Lernleistung immens steigern.
Dabei ist das Setting der FutureLabs bestens geeignet, eine Mischung aus Teamunterricht, Gruppenarbeit, selbstständiger Freiarbeit der Schüler:innen, Projekt- und Forschungsarbeit und außerschulischer Arbeit anzubieten. Mit dem Unterricht verzahnt wird hier experimentiert, produziert, innovativ und schöpferisch gestaltet.“
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